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Bericht aus dem Krippenmuseum / KW 48-2023

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!

Das erste Mal seit Bestehen des Krippenmuseums bin ich vom Bayerischen Fernsehen zu einer Livesendung eingeladen. Am 27. November soll ich im Rahmen der Nachmittagssendung „Wir in Bayern“ unser Museum vorzustellen. 

Wir bekommen 6-8 Minuten Sendezeit, dabei werden 2-3 Weihnachtskrippen gezeigt und erklärt.
Es ergibt sich die Möglichkeit, fast vergessenes Handwerk und bis heute erhaltene Tradition,
in Ihrer Vielfalt, dem Zuschauer näher zu bringen.

Mit Krippen aus fünf Erdteilen und fast 90 Ländern umfasst das Glattbacher Krippenmuseum eine Vielzahl
an traditionellen und außergewöhnlichen Krippendarstellungen.

Angefangen mit Krippen aus dem 18. Jahrhundert, bei denen die Figuren zum Teil aus Wachs gefertigt
wurden, geht es weiter mit Objekten aus Pappmaché und natürlich Holz.

Aber auch Figuren aus Glas, Metall, Stoff, Rupfen sowie gehäkelte, gestrickte und geklöppelte Krippen
zeigen die enorme Vielfalt der Geburt Christi.

Jedes Land, jedes Volk hat hier seine eigene Vorstellung. So ist die Heilige Familie und die Begleiter an der Krippe bei afrikanischen Krippen schwarz oder dunkelhäutig. 
Auch die Gebäude entsprechen der afrikanischen Tradition mit Stroh-Rundhütten oder auch einer Höhle.

Krippendarstellungen aus Südamerika tragen die Bekleidung der Indios. In Peru sind als Begleittiere nicht Ochs und Esel dabei, sondern Lamas und Alpakas. Es gibt die Geburt Christi auf einem Floß aus der Region
Titicacasee in Peru.

Vor einigen Tagen war auch Frau Pollinger vom Main-Echo im Museum. Sie schreibt einen größeren Bericht, der am Wochenende im Kulturteil erscheinen wird.

Wir öffnen am Samstag 30.11.2024 um 14 Uhr unsere Türen.
Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch im Krippenmuseum.
Ebenfalls empfehlenswert ist ein Abstecher auf dem Glattbacher Adventsmarkt am ersten
Adventswochenende (Sa: 15-21 Uhr / So: 13-19 Uhr).

Jürgen Stenger, Museumsleiter 

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